Kasernenareal Potsdam Krampnitz – Steht man in Deutschland schon unter Generalverdacht, wenn man seinen Job macht ?

Dieses Eindrucks kann man sich dann doch nicht erwehren, wenn man einen aktuellen Bericht des Stern auf dem Stern-Blog von einem Herrn Tillack liest. Geht es hier nur um die Diskreditierung eines Politikers? Warum geht es hier nicht endlich einmal um die Sache an sich? Das wäre vielleicht wohl dann keine Geschichte wert, denn da fehlt dann vielleicht der Aufhänger für die Geschichte. Was ist daran so verwerflich, wenn Herr Gysi als Anwalt seinem Job nachgeht und sich für einen Investor einsetzt? Einen Investor, den man in dem Bericht, als „schillernd“ bezeichnet. Wenn der Verfasser des Berichtes einfach mal bei den Fakten bleiben würde, dann wäre es doch möglich, dass es gar keinen Bericht wert gewesen wäre?! Es geht um zusätzlichen Wohnraum für die Menschen, die in Potsdam leben oder zukünftig dort leben wollen. Es geht um bezahlbaren Lebensraum für diese Menschen. Das wäre doch mal eine Recherche wert gewesen. Haben Sie, als Verfasser des Berichtes, einmal nachgefragt, was der Investor dann mit dem Areal vorhat? Haben Sie einmal nachgefragt, ob der Investor hier einen Schulterschluss sucht mit Pro Potsdam und der Stadt Potsdam? Das wäre doch mal interessant gewesen zu wissen, oder nicht? Ach nein, dann wäre das mit der Diskreditierung nicht mehr so einfach gewesen, könnte man sarkastisch sagen.

Der Investor, auch das ist wohl Fakt, hat deutlich bessere Chancen vor Gericht zu gewinnen als die Stadt Potsdam. Auch das sollten Ihre Recherchen, wenn die dann nicht nur auf Herrn Gysi ausgerichtet waren, ergeben haben sollten. Gerade in dieser Situation sollte man doch dankbar sein, dass man es hier mit einem Investor zu tun hat, der Kommunikation und nicht Konfrontation sucht. Das von Ihnen zitierte Schreiben weist doch genau diesen Weg.

Übrigens was mir noch aufgefallen ist an Ihrem Bericht, Sie veröffentlichen dort Orginaldokumente, die meiner Ansicht dem Urheberrecht unterliegen. Schrecken Sie da jetzt nicht einmal mehr vor strafrechtlich relevanten Dingen zurück, nur um enen Bericht zu haben? Der Verfasser des Berichtes gehört sicherlich nicht zu journalitsichen Elite des Stern, aber ein bisschen mehr Gesetzestreue und bessere Recherche hätte ich auch von Ihnen erwartet  Es verwundert nicht, dass Magazine wie der Stern immer weniger Leser haben, wenn es nicht um die Sache geht, sondern um Diskreditierungen von Unternehmen und Personen. Da fällt einem dann wieder mal die Worte von Heine ein: „Denk ich an Deutschland in der Nacht…………..“

Opus Bonum
Presseservice Opus Bonum

Jordanstr. 12
04177 Leipzig

Email : info@opus-bonum.de
Presseservice für Ihre Unternehmensnachrichten
Tel : 0700 678 726 68
Fax :