Vergangenheitsbetrachtungen: Hinterher ist man immer schlauer

Finanzexperten beschreiben gern auf der Basis von Vergangenheitswertentwicklungen. Es werden die Wertentwicklungen unterschiedlicher Assetklassen in geeigneten Zeitspannen besprochen und dann daraus gefolgert, warum die eine Assetklasse sinnvoller und die andere weniger zu empfehlen wäre. Jedoch ist so eine Betrachtungsweise fraglich und hat für die Zukunft keinerlei Aussagekraft.

Bei jeder Anlageklasse, bei der es Kursrisiken gibt, liest man im Vertragswerk und den Werbematerialien, dass vergangene Wertentwicklungen keine Prognosen für die Zukunft ermöglichen. Dieser Hinweis soll die Haftung für Anbieter oder Vermittler ausschließen und enthält sehr viel Wahrheit. Eine Anlageklasse, die sich aufgrund von Marktbewegungen entwickelt, kann nicht präzise prognostiziert werden. Zu viele Faktoren beeinflussen die Ergebnisse. Trotzdem wird es ständig gemacht. In Produktdarstellungen von Fonds werden zum Beispiel oft Charts abgebildet mit Wertentwicklungen über unterschiedliche Zeitspannen. Und solche Charts hinterlassen einen Eindruck. Obwohl klargestellt wird, dass Vergangenheit nicht gleich Zukunft sein kann, spielen Vergangenheitsdarstellungen eine große Rolle beim Verkauf solcher Angebote.

10 Jahre sind nicht gleich 10 Jahre

In der Anlageberatung ist es üblich, dass Anlageformen mit schwankenden Kursen nur für langfristige Anlagezeiträume empfohlen werden dürfen. Daher werden auch oft 10-Jahreszeiträume und deren Wertentwicklung dargestellt. Doch Vorsicht, nicht jeder 10-Jahreszeitraum weist eine identische Wertentwicklung auf. Es gibt teilweise enorme Unterschiede. Selbstverständlich werden für werbewirksame Darstellungen gern entsprechende Zeitspannen ausgewählt, bei denen die Wertentwicklung besonders attraktiv aussah. Würde man vielleicht ein Vierteljahr oder manchmal auch nur einen Monat früher oder später mit der Betrachtung beginnen, kann das Resultat schon total anders aussehen.

Vergleich unterschiedlicher Anlageklassen

Besonders spannend wird es, wenn unterschiedliche Anlagen über ein und denselben Zeitraum miteinander verglichen werden. Dabei wird meist völlig außer Acht gelassen, dass verschiedene Anlageklassen sich auch völlig verschieden, zum Teil sogar gegensätzlich entwickeln. Zum Beispiel macht es wenig Sinn, Aktien mit Gold zu vergleichen. Aktien und Gold entwickeln sich oft genau gegensätzlich. Geben die Aktien nach, steigt Gold an und umgekehrt. Demzufolge ist es eine leichte Übung, Zeitspannen herauszusuchen, in denen Aktien sich besser entwickelten als Gold und umgekehrt, je nachdem, welche Anlageklasse empfohlen werden soll.

Auf den Anleger kommt es an

Am Ende sollte der Investor selbst entscheiden, welcher Anlageform er langfristig vertrauen möchte, seien es Aktien, Immobilien, Edelmetalle oder andere. Vergleiche sind nicht relevant und abgesehen davon, diversifiziert der clevere Investor sowieso und hat von allem etwas im Portfolio. Und ganz egal, welche Anlageformen sich im Portfolio befinden, Gold sollte immer dabei sein.

Wer bereits Gold besitzt, wird also seinen Bestand ausweiten und zusätzliches Gold einkaufen. Wer noch keines besitzt, wird voraussichtlich ernsthaft darüber nachdenken, das zu ändern und sich die aktuelle Berg- und Talfahrt des Goldpreises zu Nutze machen. Kaufen, wenn es günstig ist, lautet die Empfehlung. Und dazu wird es in der nächsten Zeit einige Gelegenheiten geben.

Die SWM AG aus Liechtenstein bietet die physischen Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an und kann diesem Bedarf das passende Angebot entgegenbringen. Bestpreise schlagen sich hier darin nieder, dass immer zu Preisen großer Barren gekauft wird, Gold z.B. immer zum Kilopreis. Dadurch erhält der Anleger deutlich mehr Edelmetall fürs Geld.

Diese private Vorsorge sichert das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen. Die Barren sind zertifiziert, so dass an der Echtheit kein Zweifel bestehen kann. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Sinnvoller geht es nicht.

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