Südostniedersachsen zu Gast in Berlin – eine starke Region wird noch attraktiver

Die politische Sommerpause nähert sich ihrem Ende – wer sich für innovative und dynamische Wirtschaftsstandorte interessiert, sollte sich schon heute den 10. September im Kalender notieren. An diesem Abend treffen sich im Berliner TIPI am Kanzleramt hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft zum Parlamentarischen Abend der Allianz für die Region GmbH und der Industrie- und Handelskammer Braunschweig.

 Arbeiten und Leben lassen sich in der Region um die Städte und Kreise Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg bereits hervorragend vereinen; die Vorreiterrolle der Region in wirtschaftlicher Dynamik ist vielfach attestiert. Erfolge sind sichtbar. So sicherte sich Braunschweig den Zuschlag für die Zentrale der neuen Lkw-Holding von Volkswagen, weil der Braunschweiger Airport problemlos Charterverbindungen nach Schweden (Scania) und München (MAN) ermöglicht.

 Ein zukunftsfähiger Wirtschaftsraum benötigt allerdings auch eine moderne Infrastruktur, nur so lässt sich die regionale Spitzenposition auch in Zukunft sichern und ausbauen. Im engen Schulterschluss von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung werben die Akteure für eine leistungsfähige Infrastruktur. Auf der To-do-Liste stehen die Anbindung der Verkehre aus dem Hinterland über Wasserstraßen und der Ausbau der Schienen. Beide Vorhaben sind vor allem für den zunehmenden Gütertransport bedeutsam.

Priorität hat auch der Bundesautobahnaus- und -weiterbau in der Region sowie die Sicherstellung einer konkurrenzfähigen Dateninfrastruktur. Nur mit einem eindeutigen Bekenntnis des Bundes können diese Zukunftsprojekte in Angriff genommen werden.

Währenddessen festigt die Region ihre Stellung als Mittelpunkt des niedersächsischen Mobilitätsclusters und liefert innovative Verkehrsprodukte in alle Welt. So werden ab 2017 13 hochmoderne, verbrauchsarme Coradia Lint Regionalzüge durch Dänemark rollen. Alstom hat von Nordjyske Jernbaner einen Auftrag im Wert von 45 Millionen Euro erhalten. Gebaut werden die Dieseltriebzüge im Werk in Salzgitter.

 

Thorsten Elsholtz

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